Ein Satz aus dem Podcast ELTERNgespräch mit Julia Schmidt-Jortzig, den wir 2019 aufgenommen haben. Die Folge heißt „Sternenkinder - Ihr Abschied lässt alle Wünsche offen“.
Danke an Julia vom @elternmagazin für das tolle Gespräch mit dir und an Claudia von @das.leben.fuehlen für dein #lettering und unseren Austausch.
Wir unterhalten uns darüber, ob es denn “schlimmer” sei, das Baby früher zu verlieren oder später, warum stille Geburten voller Liebe sein dürfen, über Leere Wiege und full house.
Ein großer Themenbereich war auch der Umgang des Umfelds mit dem Verlust: Außenstehende, die nach drei oder sechs Monaten aber allerspätestens nach einem Jahr signalisieren, dass es doch langsam „wieder gut sein“ sollte. Aber, wir wissen: Trauer ist ein Prozess und Trauer ist individuell. Und da ist es ganz wertvoll jemand an seiner Seite zu haben der mit einem aushält, im Moment und auch über eine lange Zeit. Auch nach Jahren noch an den Geburtstag des verstobenen Kindes zu denken ist eine ganz kleine, aber so starke und verbindende Geste.
Wie geht es euch mit dem sogenannten „Trauerjahr“? Könnt ihr euch darin wiedererkennen?
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